Bei einem Espresso-Vollautomaten ist es vorbei mit unnötigen herum hantieren, diversen Filtern oder Kannen. Es muss nicht erst das Wasser, dann der Pulver Kaffee eingefüllt werden. Hier genügt es meist ein bis zwei Knöpfe zu drücken und man hat einen herrlichen Espresso.
Espresso Vollautomaten: Die Technik
Das liegt daran, dass sich diese Espresso-Vollautomaten aus verschiedenen Teilen zusammen setzen. Das wohl wichtigste Teil ist die Brühgruppe. Je nach Gerätetyp ist diese Brühgruppe fest in der Maschine installiert oder sie kann zum Sauber machen aus dem Gerät herausgenommen werden. Des Weiteren verfügen diese Automaten über ein Mahlwerk, auch dieses kann entweder in der Maschine sein, oder sich auf der Maschine befinden. Keramik Mahlwerke sind, was die Lebensdauer angeht, langlebiger als andere. Eine Pumpe und der Wassertank komplettieren dann den Espresso-Vollautomaten. Die meisten der Automaten besitzen zusätzlich eine Funktion um Milch auf zu schäumen.
Espresso? Gerne. Aber auch ein Cappuccino dazu bitte!
Reine Espresso-Vollautomaten gibt es wenige, meistens kann man mit diesen Geräten auch Kaffee kochen, aber auch noch einiges mehr. Da sie auch Milchschaum herstellen, sind Spezialitäten wie Latte Macchiato, Cappuccino oder ähnliches kein Problem mehr. Die Intensivität des Milchschaums kann man in der Regel auch einstellen, ebenso wie den Mahl Grad und die dadurch bedingte Stärke des Espressos.
Reinigung der Maschine
Espresso-Vollautomaten besitzen zu dem auch eine automatische Reinigung- und Entkalkungsfunktion. Hier bekommt der Verbraucher über das Display angezeigt, wann eine Entkalkung der Maschine wieder nötig ist. Dafür sollte man auch immer den Reiniger der anbietenden Firma benutzten. So ist Sichergestellt, dass die Garantie gewahrt bleibt. Auch ist es wichtig, dass der Kunde die Maschine auch dann reinigt, wenn das Display es anzeigt, denn die Reinigung zu verzögern beeinträchtigt sehr die Qualität des Kaffees.
Espressomaschine: Preis, Design und Zweck
Diese Vollautomaten werden von vielen verschiedenen Herstellern angeboten. Sie unterscheiden sich im Design, in der Leistung und natürlich im Preis. Was das Design angeht ist der Hersteller Jura ganz oben zu finden. Dieser Firma ist neben der Qualität das äußere Erscheinungsbild seiner Maschinen sehr wichtig. Aber auch Delonghi und Saeco sind Namen, die genannt werden sollten. Für welche Maschine man sich dann aber entscheidet, liegt im Auge des Betrachters. Was möchte der man? Nur ab und zu mit der Maschine einen Espresso machen? Oder hat man sie regelmäßig in Gebrauch? Steht diese Maschine etwa in einem Büro und wird mehrfach pro Tag benutzt? All das sind Faktoren, die vor dem Kauf geklärt werden müssen. Wird die Maschine oft genutzt, dann sollte man sich für eine Maschine von hoher Qualität entscheiden.
Wo findet man die beste Angebote?
Leistungsfähige Espresso-Maschinen sind in guten Fachgeschäften, im Internet oder über Versandhäuser zu finden. Hier gibt es wieder Vor-und Nachteile.
Online-Shops
Obwohl Maschinen im Internet häufige billiger sind, können Probleme eintreten, wenn es um ein Garantiefall geht. Dann muss der Kunde meistens einen langen Weg gehen, bis er eine neue, funktionierende Maschine hat. Auch den Versand muss er oft selbst organisieren.
Versandhandel
Der Nachteil im Versandhandel ist es, dass diese Maschinen oft teure als im Kaufhaus sind. Kennt man die ausgesuchte Maschine nicht, dann muss man sich mit Bildern in Katalogen zufrieden geben. Zu oft werden Kunden enttäuschet, wenn die Espressomaschine geliefert wird.
Fachhandel
Da bietet der Fachhandel die bessere Alternative. Vor Ort können die Kunden ihre Maschine ansehen und meistens auch austesten. Der Vergleich zwischen Maschinen ist auch in diesem Beispiel einfacher. Käme es hier zu einem Garantiefall, gibt es in der Regel keine Probleme. Man nimmt die defekte Maschine mit dem Kassenbeleg zum Service. Falls die nicht mehr repariert werden kann und der Fehler beim Hersteller liegt, bekommt der Kunde einen neuen Espresso-Vollautomaten.