Doch Besitzer so einer Kaffeepads Maschine müssen heute nicht mehr ausschließlich auf die doch sehr teuren originalen Pads zurückgreifen. Heute bieten auch viele andere Hersteller Kaffeepads an. Alle passen in die Maschinen. Diese Pads bekommt der Verbraucher auch in exotischen Sorten, wie Vanille, Amaretto und ähnlichem. Kauft man diese günstigen Kaffeepads, dann sind sie nicht viel teurer, als wenn der Verbraucher herkömmlichen Filterkaffee kocht. Nur das es mit einer Kaffeepad-Maschine viel schneller geht. Allerdings sollte man wenn viel Besuch kommt auf seine herkömmlich Filtermaschine zurückgreifen, da es zu lange dauert mit einer Kaffeepads Maschine so viele Kaffees zu kochen. Diese Maschinen können nur bis zu zwei Tassen machen und müssen sich nach dem Gebrauch jedes Mal wieder neu aufheizen.
Kaffeepads: Mehr Müll als sonst?
Wer Angst hat, das mit diesem Kaffeepads System mehr Müll anfällt, der irrt sich. Im Gegenteil, da diese Pads aus einem Filtertüten ähnlichem Material bestehen, kann man sie getrost in der Biomülltonne oder auf einem Komposthaufen entsorgen. Blumenfreunde geben beim pflanzen ihrer Blumen auch gern ein benutztes Kaffeepads mit in die Erde. Sie sollen den Boden mit Nährstoffen anreichern. Im Gegenasatz zu Einweggeschirr kann man die Kaffeepads also noch zum Beispiel zum Düngen benutzen und muss sie nicht unbedingt sofort wegschmeißen.
Kaffeepads – am besten luftdicht aufbewahren
Diese Kaffeepads vertragen keine Feuchtigkeit und sollten in einem luftdichten Behälter aufbewahrt werden. So bleibt auch das Aroma des Pads länger erhalten. Kaffeepads sind wie normaler Pulverkaffee nicht unbegrenzt haltbar, auch sie haben ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Neben der Senseo gibt es aber noch einige andere Geräte welche mit Kaffeepads funktionieren. My Cup von Melitta ist ebenso eine Maschine. Hier sind die Pads aber nicht mit anderen Systemen kombinierbar. Das macht die My Cup zu einer Lock-In Maschine. Eine weitere Maschine mit der man Kaffee mit Hilfe von Kaffeepads herstellen kann ist eine Maschine der Marke Severin. Hier hat der Verbraucher auch die Möglichkeit durch Austausch des Oberteils mit der gleichen Maschinen Filterkaffee zu kochen. Diese Pads passen dann auch auf die Senseo, für die Severin gibt es keine speziell hergestellt Kaffeepads, sie funktioniert mit allen Pads mit Ausnahme der Pads von My Cup.
Wie funktioniert das Kaffeemachen mit Pads nun?
Wie kommt es dazu, dass aus einem Kaffeepad, dann in der Tasse ein Kaffee herauskommt. Hier geht nichts ohne Wasser und den nötigen Druck. Dieser Druck presst das Wasser durch das Pad, mit Hilfe von ihm hat der Kaffee dann auch eine herrlich weiche Crema, wie sie ein Filterkaffee nie haben wird. Sie können Kaffeepads auch selbst herstellen, Der Handel bietet hier einige verschiedene Systeme an. Sie reichen vom einfachen Füllsystem, bis hin zum Einschweißen über Wärme.
Preisunterschiede
Die Preisunterschiede können bei einer Kaffeepads Maschine hoch ausfallen. Die günstigsten Modelle wie zum Beispiel die Severin bekommt man bereits ab 49 €, Die Senseo gibt es als Standartmodell ab 69 €, Sondermodelle kosten hier um die 189 €. Die Melitta My Cup ist ab 89 € zu kaufen. Welche dieser Kaffeepads Maschinen der Verbraucher sich dann zum Schluss kauft, hängt davon ab, wieviel Geld er ausgeben möchte, und wie sie aussehen sollte. Die Senseo ist was die Farbwahl angeht die interessanteste Maschine, sie gibt es in vielen Farben. Von weiß, blau rot und schwarz bis hin zu einer Edelstahlmaschine. Eine weitere Verbesserung der Kaffeepads Maschinen ist die Senseo Latte. Sie hat einen extra Milchtank und schäumt Milch auf, kostet allerdings um die 189 €.