Arabica Kaffee: Der Ursprung liegt in Afrika
Die ca. 8 m hohe Kaffeepflanze stammt ursprünglich aus Äthiopien und wird heute hauptsächlich in den Ländern Kolumbien, Brasilien, Guatemala, Mexiko und den übrigen Staaten Zentralamerikas angebaut.
Mönche entdeckten die anregende Wirkung des Kaffees
Entdeckt wurde der Arabica-Kaffee dank dem Vieh äthiopischer Mönche. Die Tiere fraßen bestimmte Blätter und Samen der Pflanze und wurden daraufhin von Unruhe und Schlaflosigkeit geplagt. Zunächst wurde aus der heute bekannten und genutzten Kaffeepflanze Tee hergestellt (was auch immer noch in Teilen Äthiopiens gemacht wird), das rösten und zermahlen der Bohnen wurde erst später entdeckt.
Arabica Pflanze
Die Arabica-Pflanze hat weiße, süß duftende Blüten, die sich an den Ansätzen der Blätter befinden. Dort befinden sich die dann später die Kaffeekirschen.
Die Kaffeekirschen anfangs grün und werden färben sich während ihrer Reifedauer nach und nach rot. Die fertig gereiften Bohnen haben bei der Ernte einen Koffein Gehalt von 12 mg pro Gramm Trockengewicht.
Die Kaffeefrüchte benötigen rund 6 bis 8 Monate zum reifen und bei günstigem Klima können die Bohnen bis zu zweimal im Jahr geerntet werden. Insgesamt können rund 30 Jahre Kaffeefrüchte geerntet werden, dann die wird die Produktion der Pflanze stetig geringer (einen Samen pro Blüte statt zwei bis drei). Insgesamt hat eine Excelsa-Pflanze eine Lebensdauer von ca. 50 Jahren.
Arabica Kaffee im Vergleich zu anderen Bohnen
Der Arabica Kaffee hat einen niedrigeren Koffeingehalt als z.B. die Robusta-Bohne und hat einen sehr edlen Geschmack. Es heißt, dass die Arabica-Bohne nichts von seinem ursprünglichen Aroma verloren hat- vielleicht einer der Gründe warum er so beliebt ist.
Außerdem hat die Pflanze deswegen einen so hohen Anteil am Weltmarkt, weil sie das ganze Jahr blüht und so stets Früchte geerntet werden können.