Excelsa Kaffee aus dem Tschad
Ähnlich der Liberica Bohne ist ihr Wuchs und ihre Blätter. Die langen und breiten Blätter sind eiförmig und länglich. Der Wuchs der Excelsa-Bohne ist jedoch besser als die der Liberica-Bohne. Die Bohnen ähneln jedoch eher den der Robusta-Bohnen. Die sind, wie bei jeder Kaffeepflanze, im gereiften Zustand rot. Beide Kaffeesorten sind groß proportioniert und von feinen Rissen durchzogen.
Sein Anbaugebiet ist hauptsächlich im Tschad, denn dort ist der Boden aufgrund der niedrigen Niederschlagswahrscheinlichkeit sehr trocken. Dies stellt für die Pflanze allerdings keinerlei Probleme dar. Weitere Anbaugebiete sind deswegen z.B. einige Länder Afrikas wie Liberia, Sierra Leone, die Zentralafrikanische Republik sowie den Philippinen, Indonesien und Vietnam. Sie bauen die Excelsa-Pflanze und die Liberica-Pflanze an.
Der große Vorteil der gut 10m hohen Excelsa-Pflanze ist, dass sie trotz niedriger Bodenbedingungen, also eben auch auf trockenem Boden gut gedeiht, jedoch nur mit einem mäßigen Ernteertrag weswegen sie auch so rar und teuer ist.
Der mäßige Ernteertrag ist allerdings auch einer der Gründe, warum die Excelsa-Bohne keine Bedeutung für den Kaffeeweltmarkt, der bei ca. 1% liegt, hat. Ein weiterer Grund dürfte ihre lange Reifezeit sein. Diese liegt bei 12 bis 14 Monaten. Zusätzlich leidet die Bohne unter extremen Qualitätsunterschieden, die immer wieder bei dieser Bohne beobachtet werden.
Für Kaffee Gourmets – Excelsa Kaffee
Der Geschmack lässt sich als sehr stark beschreiben. Auch wenn er unter Qualitätsunterschieden leidet, so macht es ihn für Kaffeeliebhaber zu einer kleinen Delikatesse, wenngleich auch nur wenige Liebhaber sich diesen Kaffee leisten.
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