Espresso

19. September 2009

Espresso

Welche Kaffeearten eignen sich für Espresso?

Der Espresso wird bevorzugt aus den Robusta-Bohnen gemahlen. Denn die Robusta-Bohne hat einen sehr hohen Ernteertrag und ist daher für die Massenproduktion geeignet um die Weltweite Nachfrage zu sättigen. Außerdem hat die Robusta-Bohne eine sehr gute Creme Bildung, was ein wichtiges Merkmal für einen guten Espresso ist.

Die optimale Zubereitung eines Espresso

Zubereitet wird er mit heißem Wasser. Die Espressomaschine oder Kaffeevollautomat (mit der er hergestellt wird) erzeugt dann einen sehr hohen Druck und presst das heiße Wasser durch das feine Kaffeemehl. Inhalt einer Tasse ist in der Regel ca. 25ml. Der Espresso ist somit ein konzentrierter Kaffee auf dem eine dichte Schaumschicht, die sogenannte Crema, aufliegt. Oftmals kommt der Espresso in einer vorgewärmten Tasse zu einem an den Tisch. Im Gegensatz zu herkömmlichen Filterkaffee ist er in seiner Konzentration wesentlich höher als üblicher Filterkaffee, weswegen auch ein Glas Wasser dazu getrunken wird. Durch die starke Röstung die die Espresso-Bohnen zu dem machen was sie sind, ist der Koffeingehalt einer Tasse in der Gesamtmenge zwar geringer, in der Konzentration jedoch höher als der einer Tasse Filterkaffee (typischerweise 125 ml). Aber Espresso ist nicht gleich Espresso. Der Espressomaschine Vergleich bietet die Möglichkeit an, sich für das am besten geeignete Produkt zu entscheiden.

Der Espresso ist die Basis vieler verschiedener Kaffeevarianten. Dazu zählen z.B. der Milchkaffee, der Latte Macchiato oder auch der Cappuccino. Alle haben einen Teil Espresso der mit Milch gemischt wird, so aber wesentlich milder im Geschmack ist.

Zum Espresso gehört ein Glas Wasser

Der Espresso hat auch den Ruf, dass er nach dem Essen die Verdauung anregen soll. Der Grund: Der Espresso enthält gewisse Bitterstoffe- und diese regen den Gallefluss an. Das wiederrum sorgt für eine bessere Verdauung. Jedoch sollte man das überlicherweise dazu servierte Wasser trinken, da der Espresso aufgrund seiner hohen Konzentration den Wasserhaushalt bei übermäßigem Genuss durcheinander bringen kann.

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