Eine Espressokanne ist schon lange DIE Alternative zu einer Espressomaschine. Sie ist die traditionell-nostalgische Methode, Espresso zuzubereiten. Dieser Espresso ist äußerst lecker und steht dem in einer Maschine zubereiteten in nichts nach – und unerreicht preiswert ist er auch. Wer eine Espressokanne benutzt, braucht keine Elektrizität, sondern nur eine Herdplatte – und ein paar Sekunden Zeit.
Die Handhabung ist unglaublich einfach
Man füllt Wasser in den unteren Teil der Kanne, Espressopulver in den oberen, und schraubt dann beide Teile wieder zusammen. Auf die heiße Herdplatte gestellt, fängt das Wasser bald zu kochen an und der innen entstehende Überdruck presst den Wasserdampf nach oben und durch das Espressomehl.Das braucht man nun wirklich nicht zu erlernen. So simple es sich anhört und es auch ist – der so entstehende Espresso ist wirklich ausgezeichnet im Geschmack und wird auch hohen und modernen Ansprüchen gerecht. Kaum zu glauben, dass die Espressokanne fast 80 Jahre alt ist. Sie wurde von dem Italiener Bialetti erfunden und seitdem derart oft verkauft, dass sie tatsächlich die meistverkaufte „Espressomaschine“ der Welt ist.
Für Espressoliebhaber
Das hätte der Erfinder sicherlich damals nicht gedacht, als der die Kanne zum ersten Mal herstellte. Als sie in Serie ging, gab es nur ein einziges aus Aluminium gefertigtes Modell. Heute ist die Kanne meistens aus haltbarem und modernem Edelstahl und in Größen von 2 bis 10 Tassen Fassungsvermögen und unzähligen Designs erhältlich.Außerdem hat sie oft ein eingebautes Druckventil, welches den heißen Wasserdampf erst dann nach oben steigen lässt, wenn sich innen ein Druck von 6 bar aufgebaut hat. Dadurch entsteht eine dickere und haltbarere Crema, was für den Geschmack des Espresso äußerst wichtig ist.
Falls für einen Espressoliebhaber die Zubereitungsmethode der Espressokanne ein lieb gewordenes Ritual ist, er es aber trotzdem gerne auch elektrisch mag, so gibt es auch noch den Espressokocher.