Kaffeemaschinen – Varianten im Überblick

15. Januar 2012

Kaffeemaschinen – Varianten im Überblick

So alt die Tradition des Kaffeetrinkens auch ist, so jung ist die der Kaffeemaschine. Denn während man Kaffee bereits seit dem 9. Jahrhundert kennt und seit dem 15. Jahrhundert als Getränk schätzt, gibt es Maschinen zur Zubereitung von Kaffee erst seit rund 200 Jahren. Elektrische Kaffeemaschinen sogar erst seit dem 20. Jahrhundert, da vorher schlichtweg der Strom fehlte. In die Haushalte der Normalverdiener zog die Kaffeemaschine erst nach dem Zweiten Weltkrieg ein. Vorher waren die Modelle so teuer, dass ein einfacher Arbeiter dies niemals hätte bezahlen können. Die erste bezahlbare Filterkaffeemaschine kam 1954 mit dem Namen Wigomat auf den Markt. Einen Erfinder für Kaffeemaschinen gibt es so nicht, da sich die Modelle nach und nach entwickelt haben.

Die unterschiedlichen Funktionstypen und Varianten

Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte wurden immer wieder neue Varianten von Kaffeemaschinen entwickelt. Die wohl bekannteste und auch preiswerteste Kaffeemaschinenvariante ist dabei die Filterkaffeemaschine. Sie wird auch heute noch in vielen Haushalten genutzt und stellt das Einsteigermodell unter den Kaffeemaschinen dar. Will man sich mit dieser Maschine einen köstlichen Kaffee zubereiten, benötigt man Wasser, eine Filtertüte sowie geröstete und gemahlene Kaffeebohnen. Das Kaffeepulver wird je nach Geschmack in den Filter gegeben, der Tank mit Wasser gefüllt und schon kann es losgehen. Wer es einfacher mag, sollte sich für einen Kaffeevollautomaten entscheiden. Hier lässt sich jede nur erdenkliche Kaffeevariation zubereiten. Und das ganz einfach auf Knopfdruck. Verwendet werden hierfür geröstete Kaffeebohnen, die noch nicht gemahlen wurden, da dies die Maschine für jede Kaffeetasse macht. Zudem muss regelmäßig das benötigte Wasser im Tank nachgefüllt werden. Für Espressoliebhaber empfiehlt sich eine Espressomaschine. Die Siebträgermaschinen funktionieren ähnlich wie ein Kaffeevollautomat und erzeugen viele köstliche Kaffeekreationen. Französisch hingegen wird es mit der Kaffeepresse. Der Kaffee, welcher hiermit hergestellt werden kann, soll sehr exklusiv und köstlich sein. Kapselmaschinen oder Kaffeepadmaschinen hingegen sind etwas für die „bequemen“ Kaffeetrinker unter uns. Hier gibt man nur das gewünschte Pad oder die Kapsel in die Maschine, drückt auf den Brühknopf und schon läuft der frische Kaffee in die Tasse. Bequemer und einfacher geht es kaum.

Tipps für den Kauf einer Kaffeemaschine

Schreitet man die Reihen der Kaffeemaschinen in den Elektromärkten ab, kann man schnell den Überblick bei der Vielzahl an Angeboten verlieren. Unzählige verschiedene Modelle warten hier auf solvente Käufer. Doch für welche Maschine sollte man sich entscheiden, um den perfekten Kaffee brühen zu können? Um hier wirklich das perfekte Gerät für die eigenen Bedürfnisse zu finden, sollte man sich vorher einige Gedanken machen: Was erwartet man von der Kaffeemaschine? Welchen Kaffee mag man? Was nützt eine Kaffeemaschine, die in der Lage ist, 10 verschiedene Sorten Kaffee zu zaubern, wenn man doch nur auf die klassische Variante steht. Man würde Geld aus dem Fenster werfen. Und auch die Kosten sollten immer im Auge behalten werden. Eine Filterkaffeemaschine ist am preiswertesten. Auch der Kaffee, der hierfür benötigt wird. Kaffeevollautomaten kosten in der Anschaffung den einen oder anderen Euro mehr, begnügen sich dann aber auch mit relativ normalem Kaffee und Zubehör. Einzig die Padmaschinen sind bei den Kaffeepreisen recht teuer. Man muss hier also genau überlegen, was einem ein guter Kaffee wert ist.

Kaffee – ein Erlebnis für die Sinne

Es geht nichts über eine gute Tasse Kaffee. Da dies auch die Industrie erkannt hat, stellt sie dem Verbraucher für die Herstellung einer guten Tasse Kaffee die unterschiedlichsten Geräte zur Verfügung. Von der einfachen Filterkaffeemaschine bis zum Kaffeevollautomat ist alles vertreten. Man hat also die Qual der Wahl auf dem Weg zu einer guten Tasse heißen Kaffee.

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